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Bundesliga-Profi als Arbeitgeber: RTL-Bachelor Felix Stein gibt Einblicke

Köln – Als einer der beiden neuen "Bachelors" verteilt Felix Stein aktuell bei RTL Rosen an flirtwillige Singles. Im echten Leben arbeitet er jedoch unter anderem für einen Bundesliga-Fußballer.

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Der 32-Jährige ist tatsächlich als Social-Media-Manager für den aufstrebenden Paul Nebel (21) vom 1. FSV Mainz 05 tätig. Im Interview mit RTL verriet der Rosenverteiler weitere Einzelheiten zu seinem interessanten Job.

Alles begann ganz entspannt und unverbindlich. Vor etwa fünf Jahren nahm eine Mitarbeiterin von Nike Kontakt zu ihm auf und erzählte, sie kenne einen 17-jährigen Fußballer, der Unterstützung bei seinen Social-Media-Kanälen benötige. Damals hatte Nebel noch keinen Profivertrag.

„Dann kam er mit seinen Jungs nach Berlin – wir trafen uns auf dem Bolzplatz zu einer Partie Fußball. Seitdem stehen wir in Kontakt – mal intensiver, mal weniger, doch seit einigen Wochen betreue ich offiziell seinen Instagram-Account“, erzählte Stein offen.

Heute laufen sämtliche Beiträge, Reels und Storys des Mainzer Talents, das derzeit bei der U21-EM in der Slowakei mit der deutschen Nationalmannschaft für Furore sorgt, über seinen Schreibtisch. Dennoch wird nichts veröffentlicht, ohne dass Nebel zuvor sein Okay gibt.

Im Rahmen seiner Tätigkeit begleitet der Teilzeit-Bachelor seinen Schützling regelmäßig zu Bundesliga-Partien. „Ich war schon in Karlsruhe oder Mainz im Stadion, um Fotos zu machen“, berichtete der Berliner weiter.

Allerdings sieht sich Felix nicht nur als reinen Content-Ersteller. „Wenn Anfragen eingehen, werden diese mit seinem Berater abgestimmt. Ich sorge dafür, dass keine unsinnigen Inhalte auf dem Kanal landen – keine Firmen, die uninteressanten Kram posten wollen“, betonte er.

Seinen „Arbeitgeber“ beschreibt er ausschließlich positiv. Paul entspreche keineswegs den typischen Fußballer-Klischees. Der 21-Jährige sei „sehr humorvoll, familiär und äußerst loyal“. Ein „wirklich feiner Typ“, dem in der vergangenen Saison der Durchbruch gelang.

„Ich war beim Spiel gegen Frankfurt im Stadion – er hat keinen Ball verloren. Er hat noch diesen Straßenfußballer-Charme, ist technisch versiert und macht einfach Spaß zuzusehen“, schwärmte Stein von den sportlichen Fähigkeiten des Offensivspielers.